Die IKEA-Ansiedlung in Lustenau im benachbarten Vorarlberg scheint so gut wie gesichert. Damit folgt die Marktgemeinde am Bodensee der kreisfreien Stadt Memmingen. Nach gut einem Jahr Vertragsverhandlungen mit dem Möbelgiganten aus Schweden stehen die Partner kurz vor dem Beschluss eines Kaufvertrags. In der kommenden Sitzung der Gemeindevertretung soll der nächste Schritt gemacht werden.
Mit der IKEA-Ansiedlung in Lustenau würde die österreichische Gemeinde der kreisfreien Stadt im Allgäu Memmingen folgen. Hier sind die Vertragsverhandlungen bereits über den Tisch gegangen. In Lustenau will die Gemeindevertretung am Donnerstag einen Kaufvertrag mit dem Möbelgiganten aus Schweden schließen. Dann soll auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern ein neues Möbelhaus entstehen.
Dabei ist die Entscheidung in Lustenau auch schon fast so gut wie sicher. Die dominante ÖVP im Gemeindevertretungsgremium steht hinter den Plänen und besetzt derzeit 20 der 36 Mitgliedsplätze.
Damit verdichtet sich das Netz der IKEA-Standorte in unserer Umgebung deutlich. Bereits in Ulm gibt es ein Einrichtungshaus. Das Nächste ist in München-Brunnthal. In Ravensburg steht zusätzlich eine Abholstation. Mit Lustenau und Memmingen kommen zwei weitere Einrichtungshäuser dazu.