Im Jahr 2015 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 6 010 Behandlungen von Patienten mit Osteoporose als Hauptdiagnose vollstationär durchgeführt, um 4,3 Prozent weniger als 2014. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren in mehr als 80 Prozent der Fälle die Patienten weiblich und in 95 Prozent der Fälle 60 Jahre oder älter.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages mitteilt, wurden im Jahr 2015 in den bayerischen Krankenhäusern 6 010 vollstationä- re Behandlungen von Patienten mit Osteoporose als Hauptdiagnose durchgeführt. Das waren 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr (2014: 6 281).
In 81,4 Prozent aller aufgrund von Osteoporose erfolgten stationären Krankenhausbehandlungen waren die Patienten weiblich. Mit Blick auf das Alter der Patienten zeigt sich, dass in rund 95 Prozent der Fälle die Patienten ein Alter von 60 Jahren oder mehr aufweisen und nur einem Prozent der Fälle die Patienten unter 50 Jahren waren.
Dass in gut 81 Prozent der aufgrund von Osteoporose bedingten Behandlungsfälle die Patienten weiblichen Geschlechts waren, hängt auch mit der im Schnitt höheren Lebenserwartung der Frauen und dem höheren Frauenanteil im fortgeschrittenen und damit osteoporosegefährdetem Alter zusammen. Doch auch auf jeweils 100 000 Personen gleichen Geschlechts und aller Altersgruppen bezogen, überwiegen Frauenmit rund 76 Fällen die Männer mit nur rund 18 Fällen deutlich.