Die Bundespolizei hat am Dienstag (13. September) auf der A7 einen Urkundenfälscher festgenommen. Der Mann wurde schon seit fast vier Jahren polizeilich gesucht. Er wird die nächste Zeit hinter Gittern bleiben müssen.
In der Nacht überprüften Bundespolizisten am Füssener Grenztunnel die Insassen eines Pkw. Mit Hilfe des Fahndungscomputers fanden die Beamten heraus, dass einer der Mitreisenden von der Staatsanwaltschaft in München gesucht wurde. Wegen Urkundenfälschung war der Italiener bereits im Jahr 2012 zu einer Geldstrafe von etwa 3.000 Euro inklusive Verfahrenskosten verurteilt worden. Ersatzweise hatte das Gericht eine Freiheitsstrafe von 90 Tagen vorgesehen.
Da der Festgenommene die Strafe vor Ort nicht begleichen konnte, musste er den Beamten zum Bundespolizeirevier Kempten folgen. Der 41-Jährige versuchte vergeblich, die geforderte Summe aufzubringen. Die Bundespolizisten lieferten ihn ins Kemptener Gefängnis ein.