Ein 28-jähriger Gambianer hatte zurückliegend Asyl beantragt. Hierzu verwendete er falsche Personalien, wie sich nun herausstellte. Aufmerksam wurden die Pfrontener Schleierfahnder, als sie von einer Gemeindeverwaltung informiert wurden.
Da der Mann nun eine deutsche Frau heiraten möchte, legte er Anfang September einen Reisepaß und eine Geburtsurkunde vor, auf denen abweichende Daten eingetragen waren. Gegen den 28-Jährigen ermittelt die Schleierfahndung Pfronten jetzt wegen mittelbarer Falschbeurkundung und Erschleichen eines Aufenthaltstitels durch falsche Angaben, da sich der später vorgelegte Pass als echt herausstellte.
(PStF Pfronten)