Im Hafen Lindau/Zech ist heute Morgen ein Arbeitsboot der Seemeisterstelle Lindau gekentert und gesunken. Zum Unfallzeitpunkt war das Boot weder im Arbeitseinsatz, noch waren Personen an Bord. Die Bergung dürfte aufwendig werden und Zeit in Anspruch nehmen, heißt es.
Gegen 5:30 Uhr war der Vorfall bemerkt worden. Das geht aus Angaben der zuständigen Polizei-Pressestelle in Kempten hervor. Das so genannte "Räumboot" ist etwa 15 Meter lang und mit einem Kranarm zur Entfernung von Treibholz ausgestattet.
Derzeit stehen die an der Bergung beteiligten Personen vor einem Rätsel, denn es ist noch nicht klar, warum das Räumboot plötzlich kenterte. Ersten Untersuchungen zur Folge sei der Tank dicht, das Wasser des Bodensees sei also nicht gefährdet.