Seit fünf Tagen läuft in Kempten die drittgrößte Verbrauchermesse Deutschlands. Die Veranstalter sprechen von einem gelungenen Sicherheitskonzept. Bislang habe es keine größeren Zwischenfälle gegeben. Auch die Polizei zeigte sich zufrieden. Jeden Abend treffen sich die Verantwortlichen im Sicherheitszentrum der Allgäuer Festwoche, um Maßnahmen im Voraus zu besprechen und einen aktuellen Stand Dinge zu erlangen.
Die Allgäuer Festwoche in Kempten gilt als sehr sicher. Die Veranstalter stellen das vor allem mit dem ständig überarbeiteten Sicherheitskonzept in Verbindung. Jährlich kommen Neuigkeiten dazu und es wird ständig optimiert. Auch jetzt zählt die Polizei und die Festwochenleitung weniger als 20 Einsätze in den vergangenen vier Tagen - bei Besucherzahlen von über 60.000 Menschen eine extrem geringe Menge.
„Das Sicherheitskonzept, das wir seit vielen Jahren immer weiter optimieren, hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Es gibt hier ja auch immer regelmäßige Gespräche, mit der Polizei und mit allen anderen Behörden und wir haben bisher einen sehr reibungslosen und friedlichen Verlauf der Allgäuer Festwoche.“ So die Leiterin, Martina Dufner-Wucher im Exklusiv-Interview mit AllgäuHIT.
Bei den Sicherheitsgesprächen werden Maßnahmen besprochen. Wenn beispielsweise zu viele Menschen auf dem Festwochengelände wären, müsste die Tore vorübergehend geschlossen werden. Aber auch für die Wetterverhältnisse sind die Sicherheitsgespräche da. Bei Gewitterwarnungen müssen bestimmte Vorbereitungen getroffen werden. Aber auch große Hitze kann ein Grund für Maßnahmen sein, die bei den täglichen Sicherheitsgesprächen um 18:30 Uhr besprochen werden.