Am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr wurde von einer Zeugin beobachtet, wie eine Person mitten im Alatsee bei Füssen unter- und nicht wieder aufgetaucht ist. Ein Unglücksfall konnte aufgrund dieser Meldung nicht ausgeschlossen werden.
Daraufhin wurde der See von zwei Hubschraubern (ein Polizeihubschrauber und ein Rettungshubschrauber aus Reutte/Österreich) sowie drei Booten der Wasserwacht abgesucht. Zudem wurden zwei Sonargeräte und mehrere Taucher zur Absuche eingesetzt. Gegen 19:45 Uhr wurde die Absuche erfolglos abgebrochen.
Es konnten um den Alatsee herum keine herrenlosen Gegenstände, wie Kleidung und dergleichen, gefunden werden. Eine Vermisstenmeldung ging bislang auch nicht ein, weshalb momentan nicht von einem Unglücksfall ausgegangen wird. Es waren insgesamt ca. 50 Rettungskräfte der Wasserwachten Ostallgäu, Obergünzburg und Buchloe, der Bergwacht Füssen, des Rettungsdienstes Füssen und der Polizei Füssen im Einsatz. (PI Füssen)