Aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm „Ort schafft Mitte“ fördert der Freistaat Bayern in diesem Jahr die Gemeinden Bodolz, Wasserburg und Scheidegg mit insgesamt 240.000 Euro. Diese positive Nachricht aus München erhielt der Stimmkreisabgeordnete und städtebaupolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Eberhard Rotter, nun von Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann.
Im Landkreis Lindau entfällt dabei auf die Sanierung der Ortskerne in den Gemeinden Wasserburg und Scheidegg jeweils ein Förderbetrag in Höhe von 90.000 Euro, nach Bodolz fließen Zuschüsse von insgesamt 60.000 Euro für Maßnahmen im Hauptort und dem Ortsteil Enzisweiler.
Mit dem Städtebauförderprogramm „Ort schafft Mitte“ unterstützt der Freistaat Bayern seit vielen Jahren die Kommunen bei Maßnahmen zur Beseitigung innerörtlicher Leerstände und Brachen mit dem Ziel, attraktive Ortszentren als Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens und der Daseinsvorsorge zu schaffen. Im gesamten Regierungsbezirk Schwaben engagiert sich der Freistaat mit insgesamt rund 5,8 Millionen Euro, wie Rotter anmerkte. „87 Prozent der Fördermittel fließen heuer in den ländlichen Raum. Damit nimmt der Freistaat seine Pflicht ernst für gleichwertige Lebensverhältnisse im gesamten Freistaat zu sorgen. Erfahrungsgemäß geht von den Städtebaufördermitteln eine hohe Anstoßwirkung für weitere Investitionen seitens der Kommunen aus mit denen vitale Ortskerne entstehen und erhalten werden“, so der Abgeordnete.