Am Freitagvormittag wurde im Rahmen einer Suchmaßnahme nach einem
verwirrten 43jährigen Mann in dessen Wohnung im Stadtgebiet durch die eingesetzten Polizeibeamten zufällig ein großes Arsenal an (Kampf-)Messern, Säbeln, Schlagstöcken, Schreckschusswaffen, Beile, Armbrust und Munition aufgefunden.
Bei manchen Säbeln und Messern, die normalerweise nur zu Dekorationszwecken dienen und deshalb stumpf sind, waren die Klingen scharf geschliffen worden. Da ein Teil der
aufgefundenen Waffen dem Besitzverbot nach dem Waffengesetz unterlagen, wurde gegen
den Kemptener ein Strafverfahren eingeleitet. Die anderen Gegenstände, welche er zwar an sich legal besessen hat, diese jedoch aufgrund seines Gesundheitszustandes eine Gefahr für sich
selbst und andere darstellten,wurden zur Gefahrenabwehr ebenfalls einbehalten. Der
Wohnungsinhaber konnte im Laufe des Tages in der Innenstadt aufgegriffen und einem
Krankenhaus zugeführt werden.
(PI Kempten)
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