Lindauer Fahnder waren aber nicht nur am Flughafen aktiv sondern kontrollierten auch im Stadtgebiet Lindau. Im Hauptbahnhof wurde ein Auszubildender aus Mittelfranken überprüft. In seinem Reisegepäck hatte der 16-Jährige im Innenfutter versteckt eine Verbrauchsmenge Marihuana eingearbeitet. Der junge Mann war gerade auf dem Nachhauseweg und konnte diesen letztlich auch fortsetzen. Die Eltern wurden noch vor Ort verständigt und die Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz folgt nach Abschluss der Sachbearbeitung.
Ähnlich verhielt es sich bei der Kontrolle zweier Burschen aus dem benachbarten Ausland. Die beiden 20-Jährigen waren auf der Durchreise und wurden von den Fahndern im Hauptbahnhof angesprochen. Hierbei wirkten sie extrem nervös. Der Grund stellte sich dann kurz darauf heraus: Ihre Reiseration an Marihuana war im Reisegepäck im Einmachglas verstaut und für die Weiterverarbeitung war auch noch ein Crusher mit dabei. Auch die beiden Burschen erwartet ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz und sie hinterlegten eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Strafverfahrens.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)