Auf einen internationalen Handel ließ sich ein 50-jähriger Allgäuer ein, als er auf einem Kleinanzeigenportal einen BMW-Reifensatz für 2.950 Euro an einen Briten in London verkaufte. Doch mit einer miesen Masche wurde der Mann aus Buchloe übers Ohr gehauen.
Der Mann hatte ihn per E-Mail aufgefordert, bei PayPal ein Konto zu eröffnen, damit er auf dieses Konto den Kaufpreis einzahlen könne. Nachdem der Buchloer von PayPal die Mitteilung erhielt, dass das Geld eingegangen sei, schickte er den Reifensatz nach London. Erst danach stellte er fest, dass die Mittelung von PayPal gefälscht war und sich gar kein Geld auf seinem Konto befindet.
Die Polizei warnt vor derartigen Geschäften, da sich Ermittlungen im Ausland meist als unmöglich herausstellen und der Buchloer weder seine Reifen noch das Geld wieder bekommen wird. (PI Buchloe)