Die Marktgemeinde Bad Hindelang möchte gemeinsam mit dem Eigentümer eine genehmigungsfähige Lösung finden. Ziel der Gemeinde ist es, das Kutschenmuseum in Hinterstein zu erhalten.
In den letzten Jahren ist aus den Stadeln des Kutschenmuseums im Hintersteiner Tal eine großflächige und komplexe Anlage entstanden, die den Sicherheitsanforderungen nicht entspricht. Während verschiedenen Besichtigungen mit einem Sicherheitsingenieur und einem Statiker wurde der Eigentümer des Kutschenmuseums von der Marktgemeinde Bad Hindelang in einem Schreiben aufgefordert „nur noch die sicheren Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Da die Gemeinde in die Haftung genommen werden kann ist der Kommune wichtig, rechtmäßige und sichere Zustände für Besucher herzustellen. Um dies zu erreichen wurde ein Architekt beauftragt, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten. Dabei soll ermittelt werden, ob es möglich ist, genehmigungsfähige Zustände herzustellen.
Um das weitere Vorgehen gemeinsam klären zu können findet am morgigen Abend (16. Februar) ein Gespräch zwischen dem Eigentümer und Adalbert Martin, Bürgermeister von Bad Hindelang statt. Gespräche mit dem Landratsamt Oberallgäu sollen dann nächste Woche folgen.
Ziel der Gemeinde Bad Hindelang ist es, das Museum in Hinterstein zu erhalten und ein entsprechendes Konzept in Zusammenarbeit mit dem Eigentümer zu erarbeiten.