Heute startet das Insolvenzverfahren rund um die Regionalairline InterSky aus Bregenz am Bodensee. Über 2.400 Gläubiger hoffen im Zuge des Verfahrens auf ihre Kosten zu kommen.
Der Auftakt soll aber wesentlich kürzer ausfallen als angenommen, berichtet der Südkurier. Laut diesem werde der Masseverwalter nur einen schriftlichen Bericht vortragen.
Auf erstattete Ticketkosten oder ähnliches werden die Betroffenen demnach wohl noch länger warten müssen.
Ende letztes Jahr hatte die Regionalflfuggesellschaft Insolvenz angekündigt. InterSky versorgte zuvor sowohl den Regionalflughafen in Friedrichshafen, wie auch den Allgäu Airport Memmingen. Beide Betriebe mussten Passagierzahlen einbüßen. Schwere finanzielle Schäden entstanden den Flughäfen aber nicht.