Völlig ausgebrannt ist ein Auto am heutigen Vormittag auf der A7 bei Kempten. Die 21-jährige Fahrerin aus dem Unterallgäu um kurz nach 10 Uhr in südlicher Fahrtrichtung auf der A7 unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Kempten bemerkte sie Rauch am Fahrzeug und hielt dieses auf dem Seitenstreifen an.
Kurz darauf geriet der Wagen in Brand. Eine weitere Verkehrsteilnehmerin sicherte die Gefahrenstelle bis zum Eintreffen von Polizei und Feuerwehr ab. Dennoch kam es teils zu gefährlichen Situationen, weil neugierige Fahrzeugführer abrupt abbremsten. Hinzu kam es durch die starke Rauchentwicklung vorübergehend zu Sichtbeeinträchtigungen.
Die Kemptener Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und rund 20 Kräften im Einsatz und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Momentan geht die Verkehrspolizei Kempten von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Die Asphaltdecke wurde auf rund 4 Quadratmetern stark beschädigt.