Einen Tag nach dem tödlichen Schulwegunfall im unterallgäuer Holzgünz ist die Frage nach dem "Warum" noch immer ungeklärt.
Zwei sechsjährige Mädchen waren gestern MIttag von einem Auto erfasst worden. Eines starb im Krankenhaus, ein weiteres erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Jetzt sollen nach und nach Zeugen befragt werden. Die Vorgehensweise sei jedoch schwierig, da die Beobachter noch unter Schock stehen würden, heißt es. Der Zusammenstoß geschah in der Ortsmitte von Holzgünz. An der Unfallstelle gebe es weder eine Ampel, noch einen Zebrastreifen. Es gilt Tempo 50. Die Ermittlungen der Polizei in diesem Fall dauern an.