Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2018 eine flächendeckende Breitbandversorgung von 50 Mbit/s zu erreichen. Um die noch bestehenden „weißen Flecken“ auf der digitalen Landkarte zu beseitigen, bietet das Bundesverkehrsministerium nun ein Förderprogramm an, um zusätzliche Investitionsanreize zu schaffen und mögliche Finanzierungslücken zu schließen.
Hierzu stellt der Bund ab sofort rund 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung. „Das Bundesförderprogramm zum digitalen Breitbandausbau ist insbesondere für Kommunen eine tolle Möglichkeit, die Versorgungslage vor Ort mit schnellem Internet zu verbessern. Ich lade alle Städte und Gemeinden im Oberallgäu und Landkreis Lindau ein, einen Antrag auf Förderung zu stellen, um unsere Region fit für die Zukunft zu machen“, so unser Bundestagsabgeordneter Dr. Müller in Berlin. Die technologieneutrale Förderung seitens des Bundes sieht im Regelfall einen Fördersatz von 50 Prozent vor. Der Höchstbetrag pro Projekt liegt bei 15 Millionen Euro. Der Bund möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass eine Kombination mit Landesförderprogrammen möglich und erwünscht ist.
Zum Bild: setzen sich für eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet ein: Bundesentwicklungsminister Dr. Müller mit seinem Amtskollegen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und dem Kaufbeurer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke am Rande eines Gesprächs in Berlin © BMVi