Der junge Block in Memmingen fordert Elektroroller für das Straßenverkehrsamt, damit die Kontrolleure auch in anderen Stadt- und Ortsteilen Verkehrstkontrollen durchführen können. Denn derzeit kann das Gewerbegebiet Nord nicht kontrolliert werden, da bisher noch kein Fahrzeug im städtischen Bestand war. Deshalb wären Elektroroller eine kostengünstige und umweltfreundliche Lösung, schreibt der Vorsitzende vom Jungen Block Thomas Mirtsch. Um dies zu ermöglichen wendet er sich mit einem Brief an den Oberbürgermeister von Memmingen:

"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
hiermit stelle ich den Antrag, für das Straßenverkehrsamt zum Zwecke von Kontrollen von Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung einen Elektroroller anzuschaffen.

Begründung:
Nicht nur in der Innenstadt werden Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr begangen, sondern auch in allen anderen Stadt- und Ortsteilen. Derzeit kann zum Beispiel das Gewerbegebiet Nord nicht vom Straßenverkehrsamt kontrolliert werden, da durch fehlende Beförderungsmittel kein Kontrolleur dort hin kommt. Ein Fahrzeug für unsere Kontrolleure ist derzeit nicht im städtischen Bestand. Dem ist abzuhelfen. Die beste Möglichkeit hierfür bietet in meinen Augen ein Elektroroller der ein Topcase zum Transport der nötigen Arbeitsmittel besitzt. Diese Gefährte sind bereits um etwa 2.500 Euro zu erwerben. Ein elektrisches Beförderungsmittel hat den Vorteil einer für unsere Gegebenheiten ausreichende Reichweite, günstigen Folgekosten sowie einer hohen Umweltverträglichkeit. 
Ich bitte um Berücksichtigung im Haushalt 2016 und einer zeitnahen Beschaffung."

Bisher war der Junge Block oft erfolgreich mit ähnlichen Anträgen, weshalb Mirtsch auf die Umsätzung optimistisch eingestellt ist.