Der Investor für das Eisstadion Kaufbeuren hat seine Arbeit eingestellt. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Man bedauere, dass die Stadtverwaltung das vorgeschlagene Konzept nicht annehme. Grund dafür seien Vorhaben, die die Stadtverwaltung nicht unterstützen will.
Zum einen wäre eine zweite Eishalle für das Training und den Breitensport nötig. Des weiteren würde Gewerbe in der Halle unterkommen. Das lehnt die Stadt jedoch ab. „Durch diese Aussage seitens der Stadtführung macht der Bau einer Multifunktionsarena durch einen Investor betriebswirtschaftlich keinen Sinn.“ schreiben Investor und ehemaliger Eishockey-Profi Dieter Hegen und Uwe Lehmann. Erst letzte Woche kündigte Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse an, das das Konzept so nicht weiter verfolgt werden würde.
Das Investorenduo ist zwar enttäuscht über die Absage wolle aber auch keine weiteren Bemühungen zur Findung eines Investoren anstellen.