Die Planungen für das neue Kaufbeurer Eisstadion schreiten mit Hochdruck voran, der Bau soll im Sommer 2017 fertiggestellt sein. Nichtsdestotrotz zeigt sich die Stadt weiterhin offen gegenüber möglichen Investoren. Oberbürgermeister Bosse bestätigt die jüngste Kontaktaufnahme eines Interessenten: „Es gab eine erste Anfrage für einen Gesprächstermin“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse. „Aber noch liegen uns keine weiteren Informationen und kein Konzept vor. Wir sind gespannt.“
„Wir würden als Kommune gern auf den Bau des Eisstadions verzichten und empfangen einen Investor, der das für uns übernimmt, mit offenen Armen. Allerdings müsste der Investor das Projekt ohne jegliche Leistung der Kommune auf die Beine stellen, also beispielsweise ohne Mietgarantie von Seiten der Stadt“, erläutert Bosse die Rahmenbedingungen für den Einstieg eines Investors. „Denn sonst würden wir in die europaweite Ausschreibungspflicht fallen – ein äußerst zeitaufwändiges Verfahren, mit dem wir den gesetzten Zeitrahmen niemals einhalten können.“ Nach Eingang des Konzepts wird die Stadt umgehend klären, ob sich unter den gegebenen Rahmenbedingungen eine gemeinsame Basis mit dem Investoren finden lässt.