Aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm „Ort schafft Mitte“ fördert der Freistaat Bayern in diesem Jahr die Gemeinden Bodolz und Wasserburg mit insgesamt 300.000 Euro.
Dies gab der Stimmkreisabgeordnete Eberhard Rotter, auch Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr, Wohnungs- und Städtebau der CSU-Landtagsfraktion, bekannt.
Im Landkreis Lindau entfällt dabei auf die Gemeinde Wasserburg für die Sanierung des Ortskerns ein Förderbetrag in Höhe von 240.000 Euro, nach Bodolz fließen Fördermittel in Höhe von 60.000 Euro sowohl in den Hauptort, wie auch nach Enzisweiler.
Mit dem Städtebauförderprogramm „Ort schafft Mitte“ unterstützt der Freistaat Bayern die Kommunen bei Maßnahmen zur Beseitigung innerörtlicher Leerstände und Brachen, bei der nachhaltigen Erneuerung und dem Erhalt des baulichen Erbes, sowie bei der Konversion von militärischen Liegenschaften in den von der Bundeswehrreform betroffenen Kommunen.
Im gesamten Regierungsbezirk Schwaben engagiert sich der Freistaat mit insgesamt rund 4,4 Millionen Euro, wie Rotter anmerkte. „84 Prozent der Fördermittel fließen heuer in den ländlichen Raum. Damit nimmt der Freistaat seine Pflicht ernst für gleichwertige Lebensverhältnisse im gesamten Freistaat zu sorgen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass von den Städtebaufördermitteln eine hohe Anstoßwirkung für weitere Investitionen seitens der Kommunen ausgeht und vitale Ortskerne entstehen und erhalten werden“, so Rotter abschließend.(PM)