Den heutigen, entscheidenden Bericht des EU-Parlaments„Grünes Wachstum als Chancen für KMU“ hat die FREIE WÄHLER Europaabgeordnete Ulrike Müller begrüßt.
Der Bericht fordert eine Neubewertung der traditionellen EU-Politik gegenüber kleinen und mittelständischen Unternehmen, kurz: KMU, auch in Bezug auf Finanzierungsmodelle. Es unterstreicht zudem das Potenzial der Kreislaufwirtschaft als Wachstumsbranche. „Grünes Wachstum braucht einen gesunden Nährboden, um sich gut zu entwickeln. Diesen Nährboden fordern wir vom Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans ein“, erklärt Ulrike Müller (ALDE-Fraktion). Die Europaabgeordnete will Timmermans erneut an sein Versprechen erinnern, einen ehrgeizigeren Vorschlag für die Kreislaufwirtschaft vorzulegen. „Die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft wird in den kommenden Jahren immer größerwerden besonders für kleine Unternehmen und Mittelständler“, betont Ulrike Müller und warnt davor, etwas zu verpassen: „In diesem Bereich kommt es für Europa –i nsbesondere für Deutschland als ein Land der Innovationen und der Erfinder darauf an, sich im Wettbewerb nicht abhängen zu lassen.“ Heute hat das Europäische Parlament die Kommission nochmals aufgefordert, einen besserenVorschlag zum Abfallrecht auszuarbeiten, wie von Vizepräsident Timmermans in der Plenarsitzung vom vergangenen Dezember angekündigt wurde. „Durch seine Rücknahme des Entwurfs haben wir in Sachen Kreislaufwirtschaft wertvolle Zeit verschenkt. Nun gilt es, hier schnell voranzukommen“, fordert die Abgeordnete. (PM)