Das Johanniter-Team aus dem Allgäu belegte beim Bundeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe am 16. Mai in Cottbus einen hervorragenden vierten sowie einen neunten Platz.
Auf dem Plan standen neben einem theoretischen Teil Praxisübungen wie Notfallrettung am Unfallort, richtige Lagerung verletzter Personen sowie lebensrettende Sofortmaßnahmen. 400 aktive Wettkampfteilnehmer gingen in Cottbus an den Start, darunter auch drei polnische und eine ungarische Gastmannschaft. Neben hauptamtlichen Rettungsprofis rangen viele ehrenamtliche Ersthelfer, vor allem Kinder und Jugendliche, um den Titel als Deutschlands beste Retter.
Zur Olympiade der Retter waren über 1600 Johanniter angereist, um ihre Mannschaften anzufeuern. Die Wettkampfstätten waren so in den Cottbusser Spreeauenpark integriert, dass viele Besucher die „Noteinsätze“ unmittelbar verfolgen konnten. „Der alle zwei Jahre stattfindende Bundeswettkampf der Johanniter bietet uns die Chance, unsere Arbeit öffentlich zu präsentieren. Wir hoffen, damit auch junge Menschen anzusprechen, die sich in Zukunft bei uns ehrenamtlich engagieren“, sagte Johanniter-Präsident Arnold von Rümker .