Landrätin Maria Rita Zinnecker hat sich mit den örtlichen Abgeordneten zu den drängenden Themen der Zeit beraten. Zu dem Gipfeltreffen im Landratsamt hatte die Landrätin den Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) sowie die Landtagsabgeordneten Angelika Schorer (CSU), Dr. Paul Wengert (SPD) und Bernhard Pohl (Freie Wähler) eingeladen. Staatssekretär Franz-Josef Pschierer (CSU) musste sich auf Grund eines dringenden anderweitigen Termins kurzfristig entschuldigen.
Die Runde aus der Region befasste sich vor allem intensiv mit der Asylpolitik. Landrätin Zinnecker informierte die Abgeordneten, dass sie die Ostallgäuer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in einem Schreiben zu Solidarität bei der Verteilung der Flüchtlinge aufgerufen habe, insbesondere bei der Unterbringung. Zinnecker schwebt dabei eine Verteilung proportional zu den Einwohnerzahlen vor. Sie bat die Abgeordneten, sich beim Asylgipfel in dieser Woche für eine gerechtere Finanzierung und Verteilung einzusetzen.
„Dauerhafte Förderung
Auch diskutierte die Landrätin mit den Abgeordneten die Regelförderung von Projekten in den Bereichen Bildung, Ehrenamt, Senioren und Demenz. „Wir wollen für diese wichtigen Projekte eine dauerhafte Förderung erreichen“, waren sich die Teilnehmer einig. Wichtiges Thema des Gipfeltreffens in der Kreisstadt war auch die Infrastruktur. Hier wünscht sich Zinnecker weiterhin die gemeinsame Unterstützung der Region durch alle Abgeordneten, besonders bei Ortsumfahrungen.
Gegenstand der Besprechung waren zudem die Finanzierung der Eingliederungshilfe, die Situation und vor allem die Finanzierung der Krankenhäuser in der Region sowie weitere Themen, für die die Kräfte in der Region gebündelt werden sollen.