Fußball-Bundesligaprofi Kevin Volland aus dem Ostallgäuer Thalhofen ist wohl doch nicht auf Wohnungssuche in Dortmund. Die BILD-Zeitung hatte einen entsprechenden Wechsel zu Borussia Dortmund ins Gespräch gebracht.
Auf seiner Facebookseite schrieb der Allgäuer heute: "Die einzige Immobilie, die ich in Dortmund gesehen habe, war neben dem Mannschaftshotel, der Signal-Iduna-Park :) Die Geschichte über die vermeintliche Wohnungsbesichtigung in Dortmund ist eine tragische Mischung aus tollpatschigem Journalismus und böswilliger Falschbehauptung."
Und auch sein Verein, Fußball-Erstligist TSG 1899 Hoffenheim, nahm Stellung über Alexander Rosen (Direktor Profifußball) auf der Facebook-Seite des Clubs: "Auch wenn wir zu solchen Spekulationen eigentlich keine Stellung nehmen, muss man sich doch leider immer wieder mit diesen hanebüchenen Behauptungen beschäftigen. Die Dimension der Unprofessionalität in diesem Fall ist gleichermaßen beachtlich wie bedauerlich, weil sie uns zum einen vom Wesentlichen ablenkt und zum anderen einen tadellosen Sportsmann wie Kevin Volland in ein schlechtes Licht rückt. Wir haben den Verfasser des Artikels über die Verantwortlichen unserer Medienabteilung mehrmals darauf hingewiesen, dass er einer Fehlinformation aufgesessen ist, unsere Fakten haben ihn aber offenbar weniger beeindruckt und so konnten wir ihn von einer Veröffentlichung nicht abhalten."
Die BILD hatte noch weiter spekuliert. Demnach soll Vollands Vertrag eine Ausstiegsklausel über 15 Millionen Euro beinhalten. Damit könnte er sich vor dem Ende der Vertragslaufzeit 2017 von seinem jetzigen Verein lossagen. Die Zeitung spekuliert weiter, dass wohl Red Bull Leipzig Interesse an einer Verpflichtung habe und die Chancen einer Einigung groß wären, sollte es der Zweitligist diese Saison noch schaffen aufzusteigen.
Unser Kommentar: Wir dürfen gespannt sein, was sich in den nächsten Wochen und Monaten bewahrheitet :)