Gegen 7.15 Uhr geriet ein 51-jähriger Mann aus dem Maingebiet ohne Fremdeinwirkung etwa 400 Meter vor dem Grenztunnel bei Füssen nach rechts in die Leitplanke. Dabei verlor er sein rechts Vorderrad, das zunächst auf der Fahrbahn liegen blieb. Der Fahrer selbst blieb glücklicherweise unverletzt.
Eine halbe Stunde später verlor eine 28-jährige Oberallgäuerin bei Lauben in nördlicher Fahrtrichtung die Kontrolle über ihr mit Winterreifen ausgerüstetes Fahrzeug. Dieses schleuderte nach rechts von der Fahrbahn, geriet in den Grünstreifen und überschlug sich. Der Wagen kam auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und musste mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Nur zehn Minuten später geriet der 26-jährige Fahrer aus Memmingen mit seinem Pkw bei Dietmannsried in nördlicher Fahrtrichtung quer über die Fahrbahn ins Schleudern. Entgegen der Fahrtrichtung blieb das Auto auf dem Grünstreifen stehen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Bei diesen Unfällen kam es zu geringen Verkehrsbehinderung, vor allem während der Bergungsarbeiten der drei Fahrzeuge. Der gesamte Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Als Unfallursache wird in jedem Fall die nicht angepasste Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen angenommen.
(PP Schwaben Süd/West)