Gegen das Urteil für den 45-Jährigen Überlebenden der Zugschießerer in Kempten hat der Verteidiger jetzt Revision eingelegt. Wie zu erwarten, plädiert er für eine geringere Strafe.
Erst letzte Woche wurde der überlebende Täter zu einer lebenslangen Haftstrafe, wegen versuchtem Mord und anderer Vergehen verurteilt. Er hatte im März vergangenen Jahres mit einem Komplizen eine Zugschießerei in einem Alex Regionalzug angestiftet und dabei einen Polizisten schwer verletzt. Sein 20-Jähriger Begleiter starb auf der Flucht.
Der Prozess steigt somit über die Regionale Ebene. Der Bundesgerichtshof wird sich nun mit dem Urteil weiterhin beschäftigen.