Zwei Allgäuerinnen konnten sich bei der Häkel-WM in Dortmund durchsetzen. Die beiden Pfrontenerinnen schlugen ihre 50 Konkurrentinnen um längen. Ziel der Weltmeisterschaft war es, aus 45 Metern Wolle in kürzester Zeit einen Mützenansatz zu Häkeln. Dabei kam es nicht auf Schönheit an, sondern auf die Schnelligkeit.
Die beiden 45-Jährigen Ostallgäuerinnen belagen Platz 1 und 2. Wobei die neue Weltmeisterin Manuela Vogler knapp drei Sekunden schneller arbeitete als ihre Nachbarin Steffi Stiefenhofer. Mit 40 Sekunden Vorsprung zu ihren Mitbewerberinnen machten die beiden Allgäuerinnen ihre Positionen sicher fest. Manuela Vogler stellte im Halbfinale sogar einen neuen Rekord auf. Sie brauchte 4 Minuten und 58 Sekunden.
Hören Sie hier das Interview mit der neuen Häkel-Weltmeisterin Manuela Vogler: