Beim vierten und letzten Prozesstag um die Zugschießerei in einem Regionalzug von Kaufbeuren nach Kempten wird es heute am späten Vormittag ein Urteil geben.
Der Staatsanwalt und die Nebenklagevertreterin plädieren immer noch für eine lebenslange Haftstrafe. Der 45-jährige Angeklagte hatte im März vergangenes Jahr mit einem 20-jährigen Komplitzen zwei Polizisten schwer verletzt. Der 20-Jährige kam bei einem Sprung aus dem fahrenden Zug ums Leben. Der überlebende Angeklagte kam mit schweren Verletzungen davon. Jetzt geht der Prozess in die letzte Runde. Der Prozess findet im Landgericht Kempten statt.