Beim zweiten Prozesstag um den Kokainskandal des ehemaltigen Chef-Drogenfahnders der Krinimalpolizei Kempten wurden in den ersten zwei Stunden weitere Zeugen angehört. Wer sich wirklich neue Erkenntnisse erhofft hatte, wurde enttäuscht.
Die Polizeibeamten, die in der Nacht der Festnahme des Angeklagten in der Wohnung waren und die den Wagen angehalten haben, sagten gegenüber dem Gericht aus. Unterdessen vefolgt der Angeklagte Armin N. den Prozess weiterhin ruhig und unverändert zum ersten Prozesstag. Die Frage woher die 1,8 Kilogramm Kokain stammen, die in dem Spind des leitenden Beamten gefunden worden waren, ist also weiter unklar. Schon am kommenden Montag (09.02.2015) soll ein Urteil fallen.