Die Bürgerinitiative "Neues Kaufbeuren" hatte auf ihrer Website ein Stellungnahme zu den Wahlergebnissen des Bürgerenscheids zum Thema: Neues Profitaugliches Eisstadion in Kaufbeuren? - Ja oder Nein bekannt gegeben.
"Das „JA“ beim Bürgerentscheid bedeutet, dass das volle finanzielle Risiko von der Stadt Kaufbeuren getragen werden muss. Also von uns als Bürger und Steuerzahler. Was dies für Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt und damit auf Sie, den Bürger haben wird, ist derzeit nur bedingt absehbar.", so heißt es in der Stellungnahme des Vereins. Für die Inititatoren stelle sich nun die Frage, wie die Stadt das 20 Millionen Euro schwere Projekt finanzieren wolle. Der Bürgermeister selbst hatte angesprochen, dass es wichtig sei den Bürgern klar zu machen, dass im Fall eines Stadionbaus die Stadt in Zukunft in Krisensituation noch mehr eingeschrenkt sein wird. Man hoffe jetzt von seiten des Vereins "Neues Kaufbeuren", dass der städtische Eishockeyverein den Großteil der Finanzierung übernimmt. Von Seiten des ESV Kaufbeuren wurden auch schon unterschiedliche Spenden-Projekte auf den Weg gebracht. So hatte zum Beispiel George J. King schon vor dem Bürgerentscheid am Sonntag eine Wette abgeschlossen. Er wolle 100 Euro an den Verein spenden, wenn erstens der Bürgerentscheid zu Gunsten des Eishockeyvereins entschieden wird und zweitens, wenn ihm 1.000 Kaufbeurer Eishockeyfans es gleich tun und ebenfalls 100 Euro an den Zweitlisten spenden.