Ohne jegliches Misstrauen war eine 34jährige Buchloerin, die über Ebay-Kleinanzeigen ein Kirschholzbett für 500 Euro verkaufen wollte. Für dieses Bett interessierte sich ein angeblicher Deutscher mit Wohnsitz in London. Er schickte ihr einen Scheck über 2700 Euro, den die Buchloerin bei der Bank auf ihr Konto einzahlte.
Anschließend verlangte der Mann, dass die Buchloerin ihm 2.000 Euro per Western Union zurück überweist, was die Frau dann auch machte. Kurz darauf wurde ihr von der Bank mitgeteilt, dass der Scheck gefälscht war und ihr die 2.700 Euro wieder abgebucht werden.
Die 2.000 Euro und die 100 Euro Überweisungsgebühren von Western Union wird die Buchloerin wohl abschreiben müssen, denn vermutlich hat der Täter das Geld unter Vorlage eines gefälschten Ausweises abgehoben. Die Polizei rät, in solchen Fällen den gesunden Menschenverstand zu benutzen. Stutzig werden hätte die Frau schon sollen, wenn sich jemand aus London für ein gebrauchtes Bett in Buchloe interessiert. Das zweite wäre gewesen, dass der übersandte Scheck nicht der Verkaufssumme entsprach, sondern viel höher ausgestellt war. Im Zweifelsfall ist es immer möglich, bei einer Polizeidienststelle um Rat zu fragen.(PI Buchloe)