Der Allgäu Airport weist kürzlich aufgekommene Vorwürfe zurück. Das berichtet der Bayrische Rundfunk. Flughafengegner sollen die Verwantwortlichen des Flughafens beschuldigen eine Schadstoffbelastung verschwiegen zu haben.
Doch der Geschäftsführer Ralf Schmid beteuert, dass die Belastungen erst Mitte 2014 bekannt geworden und der Öffentlichkeit nicht vorenthalten worden seien. Die Schadstoffe seien schon vor zwanzig bis dreißig Jahren bei Löschübungen der Bundeswehr in den Boden gelangt. Deshalb ist laut Schmid nicht klar, ob der Memminger Flughafen überhaupt für die Beseitigung der Schadstoffe aufkommen muss.
Wo genau die sogenannten per- und polyflurorierten Tenside, die laut Wasserwirtschaftsamt krebserregend sind, ins Grundwasser gelangten sollen nun weitere Untersuchungen zeigen.