Die Untersuchung der von den Alpen kommenden Tiere auf Rinder-Tuberkulose fällt im Landkreis Oberallgäu aus. Hintergrund ist ein Urteil des Verwaltungsgerichts.
Demnach muss für jedes Tier eine neue Kanüle verwendet werden. Bislang war dies nicht der Fall. Der entstehende Mehraufwand wird den Tierärzten aber nicht ersetzt. Sie weigern sich daher, die rund 25.000 Tiere allein im Landkreis Oberallgäu zu testen. Jetzt sollen Jungrinder und Milchkühe vor dem Alpauftrieb im Frühjahr nächsten Jahres getestet werden. Hier gibt es aber noch einigen Klärungsbedarf mit den Landwirten.