Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) begrüßte in den vergangenen Tagen 24 Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse der Sebastian-Lotzer-Realschule aus Memmingen und rund 60 Schüler zweier 9. Klassen der Staatlichen Realschule Memmingen zu Besuchen im Deutschen Bundestag.
Ein Informationsvortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals stand im Mittelpunkt der Besuche. Dabei wurden Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments erläutert. Im Anschluss daran stand Stracke den Jugendlichen beider Schulen für Gespräche zur Verfügung. Stracke gab einen Einblick in seine Abgeordnetentätigkeit und beantworte zahlreichen Fragen zu seinem Werdegang und zu aktuellen politischen Themen.
Ein Schüler hatte eine Frage zu der Arbeit Strackes im 2. Untersuchungsausschuss „Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund“. In diesem war Stracke in der vergangenen Legislaturperiode stellvertretender Vorsitzender. „Extremismus gleich welcher Art darf in Deutschland keinen Platz haben“, erklärte Stracke. „Es ist es für mich deshalb besonders wichtig, über meine damalige Arbeit zu berichten, um Jugendliche vor den Gefahren von Extremismus zu sensibilisieren“, so Stracke.
Als kleines Dankeschön für den Besuch überreichte die Klasse der Sebastian-Lotzer-Realschule Stephan Stracke den neuen Kluftinger-Krimi. Stracke, selbst großer Fan des Allgäuer Kult-Kommissars, bedankte sich herzlich für dieses Geschenk aus der Heimat.
Im Anschluss an die Gespräche zog es die Schüler beider Schulen zur Schülerdisko. Ziel war der durch eine Fernsehserie bekannte und von einem Türkheimer betriebene Berliner Matrix-Club.