Ab dem 1. Januar 2015 übernimmt Birgit Schrott die Geschäftsführung der Tourismusgemeinschaft Hörnerdörfer. Sie tritt damit die Nachfolge von Bertram Pobatschnig an, der sein Engagement auf eigenen Wunsch nicht fortführen wird.
"Herrn Pobatschnig gebührt höchste Anerkennung für seine Leistung. Er hat die Hörnerdörfer nachhaltig zu einer starken und zukunftsfähigen Einheit geformt", sagt Edgar Rölz, Erster Bürgermeister von Fischen und Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Dank der Überzeugungskraft und Kommunikationsfähigkeit des scheidenden Tourismuschefs hätten sich die Hörnerdörfer zu einer hervorragend aufgestellten und professionell organisierten Subdestination entwickelt, die sich unter der Dachmarke Allgäu klar positioniert. Vor viereinhalb Jahren war der Kommunikations- und Tourismusexperte Pobatschnig aus dem Montafon nach Fischen gewechselt und wird nun in seine Heimat Österreich zurückkehren. Ein dauerhaftes Engagement im Tourismus werde für ihn künftig wohl nicht mehr in Frage kommen.
"Es war eine spannende und erfüllende Zeit. Wir haben viel Positives erreicht", sagt Pobatschnig.
Sein herzlicher Dank gelte insbesondere den Mitarbeitern in den Hörnerdörfern, den vielen touristischen Partnern sowie dem Aufsichtsrat der Tourismusgemeinschaft für das Vertrauen und die stets konstruktive Zusammenarbeit.
Mit Birgit Schrott folgt ihm eine erfahrene Tourismusfachfrau nach. Die studierte Betriebswirtin aus Kempten hatte unter anderen Führungspositionen in Bad Wörishofen, Ottobeuren und Bad Mergentheim inne. Zuletzt war sie Marketingleiterin und kommissarische Geschäftsführerin im Staatsbad Salzuflen.
"Ich freue mich auf meine vielfältigen Aufgaben in den Hörnerdörfern, insbesondere da ich meine langjährigen Erfahrungen im Tourismus nun in meiner Heimat einsetzen kann", sagt Schrott. Bereits jetzt werde in den Hörnerdörfern hervorragende Arbeit geleistet.
Umgeben von der herrlichen Kulisse der Allgäuer Bergwelt präsentierten sie lebendige Tradition und Lebensfreude.
"Die vielen engagierten Menschen überzeugen durch Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Das möchte ich in Zukunft gerne persönlich unterstützen", sagt Schrott.
Deshalb werde sie zu Beginn ihrer Tätigkeit auf die Menschen zugehen und das Gespräch mit allen Leistungsträgern und touristischen Institutionen suchen, um die Zukunft gemeinsam erfolgreich zu gestalten.
"Ich möchte Freude und Begeisterung am Tourismus vermitteln und den Tourismusverband in eine gute Zukunft führen", erklärt Schrott.