Zum ersten Mal findet am kommenden Freitag und Samstag im Schloss in Immenstadt auf mehreren Ebenen und im regensicheren SchlossHof ein Kultur-Pop-Festival statt.
Kosmopolitische Musiker werden an diesem Wochenende mit internationalem Flair mit Soul, Pop, Reggae, Folk, Jazz und Weltmusik im SchlossHof und der Beletage das Herz berühren und die Füße bewegen. Die Künstler stammen aus verschiedenen afrikanischen Ländern, aus Frankreich, den USA und Deutschland. Als Überraschungsgast wird Sara Tavares aus Portugal auftreten. Als Kind kapverdischer Eltern gewann sie bereits mit 15 Jahren einige portugiesische Song Contests. Sara komponiert und produziert mittlerweile ihre eigenen Songs, die durch ihre westafrikanischen Wurzeln sowie Gospel, Rnb und Funk beeinflusst sind.
Das Vorprogramm beginnt bereits jeweils ab 16.30 Uhr mit Trommel-Workshops (Ibou Sene und Sire Doumbouya), Akapella Gesang & Canon, Liedgut und Puppenspiel mit Paul Reh.
Am Freitag eröffnet die Gruppe Lindu Mona das Abendprogramm um 19 Uhr. Firmino, der Sänger, erzählt in seinen Liedern Geschichten aus Angola und begleitet Sie mit der Akustik-Gitarre. Anschließend wird die Sängerin NTEKO (Cabo Verde), eine kleine charismatische Frau mit großer Stimme, ihre Eigenkompositionen mit Gitarre und kreativen Perkussions präsentieren. Jim Savitt aus New York lässt den Abend mit Contemporary Jazz gepaart mit dem Sound von Weltmusik ausklingen. Danach wird in einer „after – show – party“ in der Beletage gemeinsam mit den Künstlern gefeiert.
Nicht verpassen sollte man am Samstag ab 19 Uhr den begabten Sevy Rol’s, ein Songwriter, der aus der Demokratischen Republik Kongo kommt und melodisch in seiner Muttersprache Lingala und Französisch singt. Ebenfalls kongolesische Wurzeln hat die Deutsche Mayembe Malayika. Mit ihrer bezaubernden Stimme singt sie Lieder über Ungerechtigkeit und Hoffnung in einer Mischung von Akustik-Pop-Reggae.
Sie wird abgelöst von dem aus einer Musikerfamilie stammenden Mamoudou Doumbouya (Guinea). Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, ein neues Bild von Afrika zu kreieren und dem Publikum die komplexe und virtuose Musik durch seine eigenen Stücke erleben zu lassen. Afro-Pop vom Feinsten präsentiert Alain Nkossi Konda mit seinen Musikern. Er ist in der DR Kongo geboren, in New York aufgewachsen und hat dort bis vor 12 Jahren gelebt, seitdem ist er in Immenstadt heimisch. Ihm und seinen Kontakten ist dieses Festival zu verdanken.Spielen werden auch seine Allgäuer Musiker Freunde Markus Kerber, Ibou Sene und Ralf Felle.
Alle Festivalbesucher erhalten zusätzlich ein Los für die große Benefiz-Tombola mit Ziehung am Samstag, 30.08.2014.
Das genaue Programm und weitere Informationen sind unter www.schloss-immenstadt.de zu finden.