Die westallgäuer Gemeinde Röthenbach gehört zu den Gemeinden in Deutschland, die jetzt beim LTE-Ausbau der Telekom mit dabei sind. Long Term Evolution, kurz LTE, ist die vierte Mobilfunkgeneration.
Der Vorteil: Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger in Röthenbach (Allgäu) ihre Fotos, E-Mails und Musikdateien einfach über die Luft schicken – und zwar in ähnlich hohem Tempo wie im Festnetz.
„Mit LTE haben wir die Möglichkeit, auch solche Orte mit schnellen Internet-Zugängen zu versorgen, die bisher nicht zu erreichen waren“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Technik-Chef Telekom Deutschland. "Wir kommen damit unserem Ziel immer näher, möglichst jeden an das schnelle Internet anzuschließen.“
Heimcomputer fit fürs mobile Internet machen
Wie ein lokaler Radiosender versorgt ein LTE-Standort die Bewohner im Umfeld mit seinem Programm - dem schnellen Internet. Aktuelle Smartphones und Tablets können LTE standardmäßig empfangen. Ältere Laptops und PCs können über einen USB-Stick fit für das mobile Internet gemacht werden. Der Stick übernimmt die Rolle einer Antenne - er empfängt und versendet Daten. Außerdem gibt es LTE-Router, die das Signal auffangen und damit in der Wohnung oder dem Büro ein drahtloses Funknetz (WLAN) aufbauen. Auf diese Weise können mehrere Geräte gleichzeitig ins Internet gehen.