Mit einem offenen Brief hat sich Landtagsabgeordneter und Kaufbeurer Stadtratsmitglied Bernhard Pohl nun für ein Faires Miteinander im Machtkampf um das Forettle stark gemacht.
Darin verweist der Vorsitzende der Freien Wähler auf seine unterdessen 18-jährige Tätigkeit im Kommunalparlament der Wertachstadt. In dieser Zeit habe er immer wieder Höhen und Tiefen der kommunalpolitischen Arbeit erlebt. Derzeit treibe ihn die Sorge, dass man anstatt gemeinsame Ziele zu formulieren, Muskelspiele veranstalte. Diese könne man je nach Sichtweise als Demonstration von Macht oder Ohnmacht bezeichnen, so Pohl. Um die Zukunft des Stadtviertels Forettle und ein damit zusammenhängendes Bürgerbegehren gibt es seit Wochen Streit zwischen den Fraktionen.