Die Lage in den osteuropäischen Überschwemmungsgebieten bleibt kritisch: Nach aktuellen Medienberichten rechnet die serbische Regierung mit einer weiteren Flutwelle des Flusses Save. Die Evakuierungsmaßnahmen dauern an. Angesichts dieser schwierigen Umstände arbeitet humedica am schnellen Versand weiterer Hilfsgüter, insbesondere Decken und Schlafsäcken in die betroffenen Regionen im Süden Serbiens.
„Die Flut kam einfach zu schnell, keiner hat so viel Wasser erwartet.“, berichtet humedica-
Medienkoordinatorin Martina Zelt am vergangenen Abend aus Serbien. „Die meisten
Menschen, die in den Auffanglagern ankommen, stehen unter Schock und fragen nach
Angehörigen. Da man Kinder und Frauen als erstes evakuierte, wurden manche Familien
voneinander getrennt.“
Um diesen Menschen konkret helfen zu können, arbeitet das humedica-Team in
Deutschland fieberhaft an der Umsetzung eines weiteren Hilfsgütertransports, der unter
anderem 60 Kubikmeter an warmen Decken beinhalten soll. Die Realisierung der
Hilfsmaßnahmen findet in enger Absprache mit den verantwortlichen Behörden im
Katastrophengebiet statt. Der stellvertretende Innenminister Serbiens, Vladimir Bozovic,
zeigte sich gegenüber dem Einsatzteam in seiner Heimat tief dankbar: „Ihr seid unsere
Freunde. Danke, dass ihr da seid.“
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland weiterhin um konkrete Spenden für den
Katastropheneinsatz in Serbien:
humedica e. V.
Stichwort "Überschwemmungen Serbien"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren