Eine 30-Jährige bekam am Montag gegen 10.00 Uhr einen Anruf einer Dame, die sich als Sparkassenangestellte ausgab. Sie schaffte es von der Füssenerin die Login-Daten fürs Interntbanking und sogar ein TAN-Nummer zu erfragen.
Schließlich kamen der Füssenerin doch Zweifel daran, ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist und sie wandte sich an die Sparkasse Füssen. Dort wurde festgestellt, dass vom Konto bereits 3.987 Euro abgebucht wurden und auch versucht wurde, die Login-Daten zu ändern.
Durch den gerade noch rechtzeitigen Anruf bei der Sparkasse konnte die Überweisung rückgängig gemacht und der Account gesperrt werden. Die Polizei weist darauf hin, dass Banken nie telefonisch oder per Email/Internet Login-Daten oder TAN-Nummern erfragen. Geben sie nie solche Daten weiter. In Zweifelsfällen fragen sie vorher bei ihrem Geldinstitut nach. (PI Füssen)