Nach dem Fund zweier offenbar erschlagener Hängebauchschweine in Leutkirch steht jetzt der Pferdehofbesitzer selbst am Pranger.
Eine tierärztliche Untersuchungsanstalt war zu dem Ergebnis gekommen, dass die Tiere hochgradig mit Keimen und Milben infiziert waren und an Unter- bzw. Fehlernärung verendet sind. Anhaltspunkte, dass die als Wachschweine eingesetzten Tiere von einem Unbekannten erschlagen wurden, hätten sich nicht ergeben. Jetzt wird gegen den ursprünglichen Anzeigenerstatter ermittelt. Der Besitzer hatte seit Monaten die Polizei wegen möglicher bevorstehender Pferdeschändungen in Atem gehalten. Ermittlungen hatten hier kein nennenswertes Ergebnis gebracht. Diese sollen aber weitergehen, so die Polizei.