Die Lindauer Schleierfahnder kontrollierten am Mittwoch einen 19-Jährigen Mann, der vom Stadtgebiet Lindau in Richtung Österreich fuhr. Der Kontrollierte wurde nach verbotenen Gegenständen befragt und gab dabei an, dass er ein Messer bei sich habe.
Das Messer stellte sich als Bajonett für ein russisches Schnellfeuergewehr vom Typ Kalashnikov AK 47 heraus. Das Bajonett war hierbei rechts neben dem Fahrersitz im Bereich des Gurtschlosses positioniert. Der Fahrer hätte demnach unbemerkt nach dem Messer greifen und vortäuschen können, dass er sich nur abschnallen wolle. Das Messer wurde sichergestellt. Der Mann wird wegen des bestehenden Führungsverbotes nach dem Waffengesetz zur Anzeige gebracht.