Der stellvertretende oberallgäuer Landrat Toni Klotz ist unzufrieden mit den neuen Bestimmungen zur regenerativen Energie aus München.
Diese machten es unmöglich im Allgäu auch nur ein weiteres Windrad aufzustellen, so Klotz am Abend beim Neujahrsempfang der CSU im oberallgäuer Fischen. Er habe sich sehr geärgert, dass jahrelange Planungen durch solche Entscheidungen über den Haufen geworfen werden.
Gerade das Oberallgäu habe mit seinem Ziel bis 2020 70 Prozent des Stroms mittels regenerativer Energie zu erzeugen, ein deutliches Zeichen gesetzt. Vielleicht könnte mit Bürgerbegehren noch eine Wende erreicht werden, meinte Klotz im Interview bei Radio AllgäuHIT.
Toni Klotz zieht für die CSU in den Wahlkampf um den Posten des Landrats. Als bisheriger Stellvertreter von Gebhard Kaiser kennt er das Geschäft bereits sehr gut und hat damit vielleicht einen Vorteil zu seinen vier Mitbewerbern.