Erstmals überhaupt im Skisprung-Weltcup wird beim Auftaktspringen der 62. Vierschanzentournee die sogenannte Best-to-beat-Laserlinie eingesetzt.
Dabei wird quer über den Aufsprunghang mittels eines Farblasers eine Linie projeziert, die den Zuschauern im Stadion zeigt, wie weit der Athlet springen muss, um in Führung zu gehen. Bisher gab es die virtuelle Linie nur im Fernsehbild, nicht aber in den Skisprungarenen. Dass ausgerechnet Oberstdorf Premierenort für eine neue Technologie ist, kommt nicht von ungefähr. Bereits vor drei Jahren hatten die Oberallgäuer als erster Weltcuport der Welt den Vorläufer der jetzigen Laserlinie, eine LED-Bande, eingeführt. Hier hatte vor jedem Sprung links am Aufsprunghang ein LED-Licht aufgeleuchtet und die zu erreichende Weite signalisiert.