Weil er wegen einer die Straße querenden Katze bremsen musste, verlor ein Autofahrer in der Nacht auf Dienstag die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Der 18-Jährige Fahranfänger war mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Er fuhr über die Verkehrsinsel vor dem Zebrastreifen und riss ein Verkehrsschild samt Betonverankerung aus dem Erdreich. Daraufhin schleuderte er über die Gegenfahrbahn über den gesamten Berliner Platz und kam erst an der Ausfahrt wieder zum Stillstand. Ein nachfolgender 19-jähriger Fahrzeuglenker , der zu dicht aufgefahren war, fuhr über den herausgerissenen Betonsockel und riss sich dadurch den Unterboden seines Fahrzeuges auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen wird auf etwa 6000 Euro geschätzt; beide Fahrer sowie die Katze blieben unverletzt.