Das Oberallgäu bietet zu wenig Platz für Asylbewerber. Das Landratsamt sieht hier vor allem auch die Kommunen in der Pflicht.
Das leerstehende Haus im Wald sei für Unterbringung nicht geeignet, so Vize-Landrat Anton Klotz. Man brauche menschenwürdige Unterkünfte in der Gesellschaft, damit die Integration funktioniere. Hier seien auch Privatunterkünfte gefragt. Die Zahl der Asylbewerber im Oberallgäu ist in den letzten zwei Jahren von 62 auf jetzt 249 angestiegen, bis zum März nächsten Jahres sollen 112 weitere folgen.