Glücklicherweise hörte eine 31-jährige Frau auf den Rat einer Bankangestellten, als sie 375 Euro mittels eines weltweiten Zahlungsservice an die amerikanische Zollbehörde überweisen wollte.
Die Bankangestellte vermutete zurecht einen Betrug und empfahl der Frau die Polizei zu informieren. Dort stellte sich heraus, dass die 31-Jährige am Wochenanfang einen 900 Euro teuren Westernsattel in die USA verschickte, nachdem sich von dort eine vermeintlich seriöse Kundin auf ihre Annonce in einem bekannten Internetverkaufsportal gemeldet hatte. Nur kurze Zeit später bekam sie ein offiziell aussehendes Schreiben der amerikanischen Zollbehörde „U.S. Customs“, worin sie zur Zahlung von 375 Euro Zollgebühren aufgefordert wurde.
Bei dem angeblichen Schreiben der amerikanischen Zollbehörde handelt es sich um eine Fälschung. Für den bereits nach Rigdefield in den USA versandten Sattel wird die Verkäuferin aller Wahrscheinlichkeit nach kein Geld erhalten.