Auf Grund des Klimawandels wird es am Bodensee häufiger Starkregen, Hagel und Trockenheit geben. Dies sagte ein Klimaexperte bei einem Symposium der Internationalen Bodenseekonferenz heute in Lindau.
Die Landwirte am Bodensee werden auf diese Faktoren entsprechend reagieren und sich unter anderem mit einem veränderten Pflanzenanbau darauf einstellen müssen. Agrarökologen gehen davon aus, dass Mais, Hirse und Soja künftig häufiger angebaut werden. Pflanzen, die kühlfeuchtes Wetter lieben oder stetigen Niederschlag brauchen wie Raps und Zuckerrüben wird es auf den Äckern in Zukunft jedoch kaum mehr geben.