Nach dem nochmals schönen und milden Samstag mit 15 (Kleinwalsertal) bis 19 (Fischen) Grad zog am Sonntag -wie erwartet - die Kaltfront des Nordsee-Sturmtiefs Friedrich über die Alpennordseite.
Neben kräftigem Regen frischte der Westwind vorübergehend stark auf und erreichte 40 (in den geschützten Alpentälern) bis 90 km/h (Nebelhorn sowie Hochgrat: http://www.lawinenwarndienst-bayern.de/daten_meldungen/messstationen/messstation.php?id=6). Nachmittags hatte der böige Wind in den Niederungen langsam wieder nachgelassen, immer wieder gab es kräftige Schauer. Mit sinkenden Temperaturen erreichten die Schneeflocken bis am Abend eine Höhe von 1.000 Meter. Nachts beruhigte sich das Wetter, in erhöhten Lagen gab es stellenweise Glätte durch überfrierende Nässe.
In die neue Woche sind wir heute wechselhaft und nasskalt gestartet, am Mittwoch folgt trübes Regenwetter bis 2.000 Meter - nur der Donnerstag wird vorübergehend freundlich und mild. Ein "richtiger" Wintereinbruch ist bis Mitte November vorerst nicht in Sicht.