Er war für einige Tage in Deutschland, um Hilfe für seine von einem blutigen Bürgerkrieg zerrissene Heimat Syrien zu bitten. Seine Exzellenz Bischof Armash Nalbandian, Primas der Diözese der Armenischen Kirche in Damaskus, rief während seines Aufenthalts auch in der humedica-Hauptzentrale konsequent zum Frieden und auch dazu, jegliche internationale und nationale Bemühungen um Frieden zu unterstützen. Zur aktuellen Situation in Syrien hat er einen Offenen Brief an die Bevölkerung in Deutschland hinterlassen, der sich sehr gut zusammenfassen lässt: „Bitte helfen Sie uns!“
Seit mittlerweile zweieinhalb Jahren sterben in Syrien täglich Menschen, insgesamt sollen es
nach offiziellen Schätzungen bereits mehr als einhunderttausend Opfer sein. Mehr als fünf
Millionen Menschen sind auf der Flucht, ein nicht geringer Teil außerhalb der syrischen
Grenzen in den Nachbarländern.
„Die Situation in Syrien ist dramatisch und außerhalb des Landes, etwa im Libanon, geht es
den Flüchtlingen aufgrund der schwierigen Bedingungen in den Camps sehr schlecht“,
erklärt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. „Wir stellen unsere Hilfe in den
kommenden Wochen deutlich breiter auf, werden nun auch weitere Maßnahmen in Syrien
direkt umsetzen.“ humedica hatte bereits mehrere Hilfsgüterverteilungen an verschiedenen
Stellen im Land durchgeführt, darunter 9000 Decken in der Region Aleppo Anfang 2013.
In einem Offenen Brief beschreibt Bischof Armash Nalbandian die Situation in seiner Heimat
sehr eindrücklich und bittet die deutsche Bevölkerung direkt um Hilfe.
humedica schließt sich diesem Appell an und bittet um gezielte Spenden:
humedica e. V.
Stichwort „Syrische Flüchtlinge“
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren